Mittwoch, 30. September 2009

Freundlichkeit in Worten schafft Vertrauen.
Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe.
Freundlichkeit im Geben schafft Liebe.

Lao Tse (chinesischer Philosoph, 6. JH v.Chr.)

Donnerstag, 17. September 2009

Nie wieder?!

Und wieder ein Amoklauf an einer Schule.
Er verlief zwar glimpflich, aber er ist passiert.
Dem beherzten Eingreifen eines anderen Schülers ist es zu verdanken, dass nicht schlimmeres passiert ist ...
Was läuft in dieser Gesellschaft schief? Was ist nicht in Ordnung?
Warum sieht man zu, ist teilnahmslos und reagiert erst wenn es fast zu spät ist?
Menschlichkeit bleibt in dieser Leistungsgesellschaft immer mehr auf der Strecke.
Wie oft musste ich mich mit meinem Beruf beschimpfen lassen, wie oft geht man auf uns los? Warum geben Eltern immer mehr Verantwortung ab, ohne nachzudenken?
Es ist immer so sehr leicht uns Lehrern die Schuld zu geben. Es ist so sehr leicht alle PC-Spiele zu verteufeln. Schuldig?
Nein. Alle die jetzt wieder zu Wort kommen, weisen jede Schuld von sich. Man sah es nicht kommen.
Kein noch so gut über Bücher vermitteltes Wissen ersetzt die Liebe, die Erfahrung die man machen muss um dies zu verhindern...
Ich möchte nie wieder hören, meine ach so fundierte pädagogische Ausbildung ist das A und O. Es ist die Menschlichkeit, das sich Kümmern, das Hinsehen, das Zuhören das vielleicht so eine Tat verhindern könnte.
Ich werde mich nie damit abfinden, dass so eine Tat nie verhindert werden kann.
Und solange ich sie mit viel Liebe und mehr Menscheninstinkt verhindern kann, werde ich dies tun.
Nie wieder ...
Nie wieder!
Gesellschaft! Wach auf und sieh auf deine Jugend und habe Vertrauen in sie. Gehe auf sie zu, gib ihr eine Chance. Denn dies ist die schönste Zeit im Leben aller Menschen. Und jeder sollte sie ohne diesen unsäglichen Leistungsdruck genießen können ....

Dienstag, 15. September 2009

Abschied




„Im Abschied ist die Geburt der Erinnerung.”
Dt. Sprichwort

Sonntag, 13. September 2009

Laith Al-Deen So ist all das Leben




Seh alles so verschwommen
und hoffe doch, so wird es sein.
Den letzten Rest genommen
und trotzdem fühl ich mich nicht klein.
Wenn nicht so, dann eben anders.
Ganz anders als gedacht.
Alle Nächte sprechen Tage
die Herrschaft ab.

Denn so ist all das Leben,
das in uns steckt,
das spür ich ganz genau.
So ist all das Leben,
das uns erweckt im ersten Morgengrau.

Manches kann ich nicht denken
und plötzlich steh ich mittendrin.
Geglaubt, ich könnt es lenken
mit meinem Kopf, mit meinem Sinn.
Alles anders als ich dachte,
bricht es plötzlich rein,
weder vorsichtig noch sachte,
lässt es mich allein.

Denn so ist all das Leben,
das in uns steckt,
das spür ich ganz genau.
So ist all das Leben,
das uns erweckt im ersten Morgengrau.

Schweigen was wir wollen,
lauschen in die warme Nacht.
Schöpfen aus den Vollen,
was vom Tag uns zugedacht,
was vom Tag uns zugedacht.

Denn so ist all das Leben,
das in uns steckt,
das spür ich ganz genau.
So ist all das Leben,
das uns erweckt im ersten Morgengrau.

Text und Musik: Laith Al-Deen

Mein Lieblingslied zur Zeit ...

Dienstag, 8. September 2009

Forever young

Es steht dir frei,
zu jeder Stunde dich auf dich
selbst zurückzuziehen.
Gönne dir recht oft
dieses Zurücktreten ins Innere
und verjünge
so dich selbst.

Marc Aurel