Ich überlege, ob ich weiter Dudelsack schreibe oder doch lieber Bagpipe. Das englische Wort klingt nicht so derbe, also doch lieber der englische Begriff.
Dudelsackmusik kennt man meistens von Beerdigungen. Der für mich berühmteste Piper ist der persönliche Spieler der Queen, der damals '63 beim JFK Begräbnis gespielt hat. Ich bin zwar kein Zeitzeuge, doch die Aufnahme hat mich tief beeindruckt. Dadurch wurde die Zeremonie noch herzzerreißender, als sie durch die Tragödie sowieso schon war.
Hier im Sauerland kenne ich Bagpipes vom Schützenfest. So richtig beeindruckt bin ich davon nicht, denn die "schnarrende" Trommel lenkt manchmal zu stark ab. Aufnahmen auf elektronischen Speichermedien sind nicht sooooo beeindruckend. Erst wenn man ein paar Meter davon entfernt steht, merkt man die Kraft dieses Instruments. Wie sehr es dröhnt und brummt, wie sehr es eigentlich beeindruckt, vor allem wenn der Spieler gut damit umgehen kann.
Letztens ist mir bei fb doch glatt eine Seite aufgefallen, über zwei junge Typen aus Koblenz, die ein paar Wochen ohne Geld und ohne Kreditkarte durch Europa getingelt sind und versucht haben ihre Reisen durch schottische Bagpipe-Musik zu finanzieren. Der eine oder andere freundliche Mensch hat ihnen auch Kost und Logis gewährt. Sie haben es geschafft und haben auch gleichzeitig die Toleranz der Europäer hinsichtlich schottischer Bagpipe-Musik getestet. Sie waren von Berlin enttäuscht, denn, obwohl sie eine gute Performance vor dem Brandenburger Tor hingelegt haben, waren die wenigsten Touristen und Einheimischen bereit, etwas zu spenden. Also ziemlich intolerant was Bagpipes angeht. Liebe Berliner, zeigt mal mehr Herz für Straßenmusiker, zumindest, für die, die gut sind.
In Budapest haben örtliche Geschäfte die beiden bezahlt, damit sie nicht mehr spielen. Intolerant würde ich das nun nicht nennen, aber die Budapester halten sehr an ihrem Lokalkolorit fest und dazu gehört eben die Geige und der Csardas.
Die restlichen Städte waren eigentlich recht begeistert von den beiden.
Mission accomplished.
Sollten sie wieder auf Tour sein, werde ich davon berichten.
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Montag, 24. November 2014
Montag, 20. Februar 2012
zum Tode von Whitney Houston

Nun, irgendwie war es nicht sehr überraschend, als die Pop-Diva gestorben ist. Man kannte ja mehr oder weniger ihre Exzesse. Ich hatte zwar wenig Verständnis dafür aufbringen können, denn auch andere große Stars meistern ihr Leben ohne Drogen- und Alkoholexzesse. Ihrem Ex-Mann Bobby Brown die ganze Schuld zu geben ist wohl zu einfach gedacht. Was mich jedoch bei dieser Tragödie am meisten stört ist die Tatsache, dass sowohl Whitney als auch Bobby ihre Tochter im Stich gelassen haben, nachdem sie ihr die "Büchse der Pandora" voller Drogen geöffnet haben.
Und irgendwie glaube ich nicht, dass die Angehörigen von Whitney Houston es schaffen werden, die 18-jährige Bobby Kris von den Drogen abzubringen. Sie hatte sich kurz nach der Beerdigung abgesetzt um sich vollzudröhnen. Als Entschuldigung hatte sie das Verhalten ihres Vaters am Tage der Beerdigung vorgeschoben. Tja, ist wie mit dem Trinken, es findet sich immer ein Grund dafür.
Die trauernde Familie kann einem Leid tun.
Mal abgesehen davon, habe ich das Gefühl gehabt, dass ein Teil meiner Jugend mit dem Tod der Sängerin verschwunden ist. So ist nun einmal das Leben.
Das einzige was mich bei der Tragik des Todes dieser außergewöhnlichen Sängerin störte, ist die Vielzahl an "Möchtegern-Promis", die via social media ihre Trauer kund tun mussten. So ein J. Bieber oder eine K. Kardashian. Who is this people??? Bei denen frage ich mich besonders nach der Leistung ihres Lebens... Dürfte übrigens nicht schwer sein zwischen Schönheitssalon, Fitnessstudio und Party-Location ein paar Trauerzeilen (traurige Zeilen wäre passender) mit einem Smart-Phone zu posten.
Ebenfalls leicht übertrieben war der Auftritt von Kevin Costner. Er sah ein bisschen zu sehr nach seiner "Bodyguard"-Rolle gekleidet aus. Dafür entschädigen zumindest seine warmherzigen und mitfühlenden Worte.
Wahre Showgrößen wie Oprah Winfrey oder Mariah Carey haben sich selbst bei der Trauerfeier fast unsichtbar gemacht (demütig und um einen Menschen trauernd) um nicht die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken... Es war Whitneys letzter Auftritt... leider.
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Dienstag, 26. Oktober 2010
Learning To Fly - Deutsche Übersetzung
Da gibt es recht abenteuerliche Übersetzungen von diesem Lied. Da es eins meiner Lieblingslieder ist, sollte es auch richtig verstanden werden... :-)
Hier meine:
Learning To Fly - Pink Floyd
In weiter Ferne, ein Band in Schwarz
gedehnt bis zu dem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt,
ein Phantasiegebilde auf einem sturmgepeitschten Feld
So stehe ich alleine mit meinem taumelnden Verstand.
Eine verhängnisvolle Anziehungskraft, die mich schnell erfasst.
Wie kann ich diesem unwiederstehlichen Griff entfliehen?
Ich kann meine Augen nicht vom kreisenden Himmel abwenden
wortlos und verzerrt, nur ein bodenständiger Außenseiter, ICH.
Eis bildet sich auf meinen Flügelspitzen,
in den Wind geschlagene Warnungen, ich dachte, ich hätte an alles gedacht,
doch kein Navigator, der mich nach Hause führt.
Unbeladen, leer und zu Stein erstarrt,
ein angespanntes Wesen, das fliegen lernt,
zum Scheitern verurteilt und doch unterschütterlich.
Ich kann meine Augen nicht vom kreisenden Himmel abwenden,
wortlos und verzerrt, nur ein bodenständiger Außenseiter, ICH.
Über dem Planeten, auf einem Flügel und einem Gebet
mein düsterer Heiligenschein, ein Dunststreifen in der leeren Luft.
Über den Wolken hinwegziehend, sehe ich meinen Schatten fliegen
aus dem Augenwinkel meines tränenden Auges heraus.
Ein Traum, von der Morgendämmerung nicht bedroht,
Könnte diese Seele durch das Dach der Nacht jagen.
Es gibt kein vergleichbares Gefühl für dies:
Unterbrochene Bewegung, vollkommene Glückseligkeit!
Ich kann meinen Verstand nicht vom kreisenden Himmel abwenden,
wortlos und verzerrt, nur ein bodenständiger Außenseiter, ICH.
Hier meine:
Learning To Fly - Pink Floyd
In weiter Ferne, ein Band in Schwarz
gedehnt bis zu dem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt,
ein Phantasiegebilde auf einem sturmgepeitschten Feld
So stehe ich alleine mit meinem taumelnden Verstand.
Eine verhängnisvolle Anziehungskraft, die mich schnell erfasst.
Wie kann ich diesem unwiederstehlichen Griff entfliehen?
Ich kann meine Augen nicht vom kreisenden Himmel abwenden
wortlos und verzerrt, nur ein bodenständiger Außenseiter, ICH.
Eis bildet sich auf meinen Flügelspitzen,
in den Wind geschlagene Warnungen, ich dachte, ich hätte an alles gedacht,
doch kein Navigator, der mich nach Hause führt.
Unbeladen, leer und zu Stein erstarrt,
ein angespanntes Wesen, das fliegen lernt,
zum Scheitern verurteilt und doch unterschütterlich.
Ich kann meine Augen nicht vom kreisenden Himmel abwenden,
wortlos und verzerrt, nur ein bodenständiger Außenseiter, ICH.
Über dem Planeten, auf einem Flügel und einem Gebet
mein düsterer Heiligenschein, ein Dunststreifen in der leeren Luft.
Über den Wolken hinwegziehend, sehe ich meinen Schatten fliegen
aus dem Augenwinkel meines tränenden Auges heraus.
Ein Traum, von der Morgendämmerung nicht bedroht,
Könnte diese Seele durch das Dach der Nacht jagen.
Es gibt kein vergleichbares Gefühl für dies:
Unterbrochene Bewegung, vollkommene Glückseligkeit!
Ich kann meinen Verstand nicht vom kreisenden Himmel abwenden,
wortlos und verzerrt, nur ein bodenständiger Außenseiter, ICH.
Donnerstag, 4. Februar 2010
Sonntag, 13. September 2009
Laith Al-Deen So ist all das Leben
Seh alles so verschwommen
und hoffe doch, so wird es sein.
Den letzten Rest genommen
und trotzdem fühl ich mich nicht klein.
Wenn nicht so, dann eben anders.
Ganz anders als gedacht.
Alle Nächte sprechen Tage
die Herrschaft ab.
Denn so ist all das Leben,
das in uns steckt,
das spür ich ganz genau.
So ist all das Leben,
das uns erweckt im ersten Morgengrau.
Manches kann ich nicht denken
und plötzlich steh ich mittendrin.
Geglaubt, ich könnt es lenken
mit meinem Kopf, mit meinem Sinn.
Alles anders als ich dachte,
bricht es plötzlich rein,
weder vorsichtig noch sachte,
lässt es mich allein.
Denn so ist all das Leben,
das in uns steckt,
das spür ich ganz genau.
So ist all das Leben,
das uns erweckt im ersten Morgengrau.
Schweigen was wir wollen,
lauschen in die warme Nacht.
Schöpfen aus den Vollen,
was vom Tag uns zugedacht,
was vom Tag uns zugedacht.
Denn so ist all das Leben,
das in uns steckt,
das spür ich ganz genau.
So ist all das Leben,
das uns erweckt im ersten Morgengrau.
Text und Musik: Laith Al-Deen
Mein Lieblingslied zur Zeit ...
Sonntag, 1. März 2009
2,45 Minuten Depeche Mode
Neue Single aus dem längst überfälligem Album!
Endlich! Nachdem das Album schon im Herbst samt Tour angekündigt wurden, erschien am 24.02. die erste Auskopplung der neuen LP: Sounds Of The Universe.
Wrong heißt sie, es sind magere 2,45 Minuten die uns Fans die Zeit bis zum Beginn der Tour verkürzen soll. Das komplette Album erscheint erst am 20. April.
Wobei auch das Video zur ersten Auskopplung aus dem Album recht genial gemacht ist... ein rückwärts fahrendes schwarzes Auto mit einem ansonsten apokalyptischen Szenario...
Ich freue mich auf das Album und auch die Tour, wobei ich mir nur das Konzert in der LTU Arena Düsseldorf am 4.06. ansehen werde. Tickets schon bestellt! :-)
Wobei, bei iTunes ist der Titel sofort auf Platz 1 der DL-Liste zu finden. Treue Fans wie immer!
Weitere Infos unter www.depechemode.de
Endlich! Nachdem das Album schon im Herbst samt Tour angekündigt wurden, erschien am 24.02. die erste Auskopplung der neuen LP: Sounds Of The Universe.
Wrong heißt sie, es sind magere 2,45 Minuten die uns Fans die Zeit bis zum Beginn der Tour verkürzen soll. Das komplette Album erscheint erst am 20. April.
Wobei auch das Video zur ersten Auskopplung aus dem Album recht genial gemacht ist... ein rückwärts fahrendes schwarzes Auto mit einem ansonsten apokalyptischen Szenario...
Ich freue mich auf das Album und auch die Tour, wobei ich mir nur das Konzert in der LTU Arena Düsseldorf am 4.06. ansehen werde. Tickets schon bestellt! :-)
Wobei, bei iTunes ist der Titel sofort auf Platz 1 der DL-Liste zu finden. Treue Fans wie immer!
Weitere Infos unter www.depechemode.de
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