Es ist schon Glück,
nicht das Pech der anderen zu haben...
Klaus Klages (*1938)
dt. Gebrauchsphilosoph u. Abreißkalenderverleger
Donnerstag, 28. Oktober 2010
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Dienstag, 26. Oktober 2010
Learning To Fly - Deutsche Übersetzung
Da gibt es recht abenteuerliche Übersetzungen von diesem Lied. Da es eins meiner Lieblingslieder ist, sollte es auch richtig verstanden werden... :-)
Hier meine:
Learning To Fly - Pink Floyd
In weiter Ferne, ein Band in Schwarz
gedehnt bis zu dem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt,
ein Phantasiegebilde auf einem sturmgepeitschten Feld
So stehe ich alleine mit meinem taumelnden Verstand.
Eine verhängnisvolle Anziehungskraft, die mich schnell erfasst.
Wie kann ich diesem unwiederstehlichen Griff entfliehen?
Ich kann meine Augen nicht vom kreisenden Himmel abwenden
wortlos und verzerrt, nur ein bodenständiger Außenseiter, ICH.
Eis bildet sich auf meinen Flügelspitzen,
in den Wind geschlagene Warnungen, ich dachte, ich hätte an alles gedacht,
doch kein Navigator, der mich nach Hause führt.
Unbeladen, leer und zu Stein erstarrt,
ein angespanntes Wesen, das fliegen lernt,
zum Scheitern verurteilt und doch unterschütterlich.
Ich kann meine Augen nicht vom kreisenden Himmel abwenden,
wortlos und verzerrt, nur ein bodenständiger Außenseiter, ICH.
Über dem Planeten, auf einem Flügel und einem Gebet
mein düsterer Heiligenschein, ein Dunststreifen in der leeren Luft.
Über den Wolken hinwegziehend, sehe ich meinen Schatten fliegen
aus dem Augenwinkel meines tränenden Auges heraus.
Ein Traum, von der Morgendämmerung nicht bedroht,
Könnte diese Seele durch das Dach der Nacht jagen.
Es gibt kein vergleichbares Gefühl für dies:
Unterbrochene Bewegung, vollkommene Glückseligkeit!
Ich kann meinen Verstand nicht vom kreisenden Himmel abwenden,
wortlos und verzerrt, nur ein bodenständiger Außenseiter, ICH.
Hier meine:
Learning To Fly - Pink Floyd
In weiter Ferne, ein Band in Schwarz
gedehnt bis zu dem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt,
ein Phantasiegebilde auf einem sturmgepeitschten Feld
So stehe ich alleine mit meinem taumelnden Verstand.
Eine verhängnisvolle Anziehungskraft, die mich schnell erfasst.
Wie kann ich diesem unwiederstehlichen Griff entfliehen?
Ich kann meine Augen nicht vom kreisenden Himmel abwenden
wortlos und verzerrt, nur ein bodenständiger Außenseiter, ICH.
Eis bildet sich auf meinen Flügelspitzen,
in den Wind geschlagene Warnungen, ich dachte, ich hätte an alles gedacht,
doch kein Navigator, der mich nach Hause führt.
Unbeladen, leer und zu Stein erstarrt,
ein angespanntes Wesen, das fliegen lernt,
zum Scheitern verurteilt und doch unterschütterlich.
Ich kann meine Augen nicht vom kreisenden Himmel abwenden,
wortlos und verzerrt, nur ein bodenständiger Außenseiter, ICH.
Über dem Planeten, auf einem Flügel und einem Gebet
mein düsterer Heiligenschein, ein Dunststreifen in der leeren Luft.
Über den Wolken hinwegziehend, sehe ich meinen Schatten fliegen
aus dem Augenwinkel meines tränenden Auges heraus.
Ein Traum, von der Morgendämmerung nicht bedroht,
Könnte diese Seele durch das Dach der Nacht jagen.
Es gibt kein vergleichbares Gefühl für dies:
Unterbrochene Bewegung, vollkommene Glückseligkeit!
Ich kann meinen Verstand nicht vom kreisenden Himmel abwenden,
wortlos und verzerrt, nur ein bodenständiger Außenseiter, ICH.
Dienstag, 12. Oktober 2010
Montag, 11. Oktober 2010
Brief an Frau Merkel
Liebe Bundesregierung, sehr geehrte Frau Merkel,
wen meinen Sie eigentlich, wenn Sie sagen, wir hätten jahrelang über unsere Verhältnisse gelebt? Ich jedenfalls habe das nämlich ganz sicher nicht getan. Ich gebe nur das Geld aus, das ich habe.
Ich zahle Steuern, bin gesetzlich krankenversichert und sorge privat für das Alter vor.
Ich habe mich durch Ihre Abwrackprämie nicht dazu verlocken lassen, einen überflüssigen Neuwagen zu kaufen, ich bin kein Hotelier und kein Milchbauer.
Und "Freibier für alle" habe ich auch noch nie verlangt. Wer war wirklich maßlos?
Meinen Sie vielleicht die Arbeitslosen und Hartz IV-Bezieher, bei denen jetzt gekürzt werden soll?
Meinen Sie die Zeit- und Leiharbeiter, die nicht wissen, wie lange sie ihren Job noch haben?
Oder meinen Sie die Normalverdiener, denen immer weniger netto vom brutto übrigbleibt?
Haben die etwa alle "über ihre Verhältnisse" gelebt?
Nein, maßlos waren und sind ganz andere: Zum Beispiel die Banken, die erst mit hochriskanten Geschäften Kasse machen,
dann Milliarden in den Sand setzen, sich vom Steuerzahler retten lassen und nun einfach weiterzocken als ob nichts gewesen wäre.
Mehr Beispiele gefällig?
Zum Beispiel ein beleidigter Bundespräsident, der es sich leisten kann Knall auf Fall seinen Posten einfach hinzuwerfen - sein Gehalt läuft ja bis zum Lebensende weiter, Dienstwagen, Büro und Sekretärin inklusive.
Zum Beispiel die Politik, die unfassbare Schuldenberge aufhäuft und dann in Sonntagsreden über "Generationengerechtigkeit" schwadroniert.
Die von millionenteuren Stadtschlössern träumt und zulässt, dass es in Schulen und Kindergärten reinregnet.
Die in guten Zeiten Geld verpulvert und in der Krise dann den Gürtel plötzlich enger schnallen will, aber immer nur bei den anderen und nie bei sich selbst.
Liebe Frau Bundeskanzlerin, nicht die Menschen, sondern der Staat hat dank Ihrer tätigen Mithilfe möglicherweise über seine Verhältnisse gelebt.
Ganz sicher aber wird er unter seinen Möglichkeiten regiert.
Mit - verhältnismäßig - freundlichen Grüßen,
Ihr Stephan Ueberbach
wen meinen Sie eigentlich, wenn Sie sagen, wir hätten jahrelang über unsere Verhältnisse gelebt? Ich jedenfalls habe das nämlich ganz sicher nicht getan. Ich gebe nur das Geld aus, das ich habe.
Ich zahle Steuern, bin gesetzlich krankenversichert und sorge privat für das Alter vor.
Ich habe mich durch Ihre Abwrackprämie nicht dazu verlocken lassen, einen überflüssigen Neuwagen zu kaufen, ich bin kein Hotelier und kein Milchbauer.
Und "Freibier für alle" habe ich auch noch nie verlangt. Wer war wirklich maßlos?
Meinen Sie vielleicht die Arbeitslosen und Hartz IV-Bezieher, bei denen jetzt gekürzt werden soll?
Meinen Sie die Zeit- und Leiharbeiter, die nicht wissen, wie lange sie ihren Job noch haben?
Oder meinen Sie die Normalverdiener, denen immer weniger netto vom brutto übrigbleibt?
Haben die etwa alle "über ihre Verhältnisse" gelebt?
Nein, maßlos waren und sind ganz andere: Zum Beispiel die Banken, die erst mit hochriskanten Geschäften Kasse machen,
dann Milliarden in den Sand setzen, sich vom Steuerzahler retten lassen und nun einfach weiterzocken als ob nichts gewesen wäre.
Mehr Beispiele gefällig?
Zum Beispiel ein beleidigter Bundespräsident, der es sich leisten kann Knall auf Fall seinen Posten einfach hinzuwerfen - sein Gehalt läuft ja bis zum Lebensende weiter, Dienstwagen, Büro und Sekretärin inklusive.
Zum Beispiel die Politik, die unfassbare Schuldenberge aufhäuft und dann in Sonntagsreden über "Generationengerechtigkeit" schwadroniert.
Die von millionenteuren Stadtschlössern träumt und zulässt, dass es in Schulen und Kindergärten reinregnet.
Die in guten Zeiten Geld verpulvert und in der Krise dann den Gürtel plötzlich enger schnallen will, aber immer nur bei den anderen und nie bei sich selbst.
Liebe Frau Bundeskanzlerin, nicht die Menschen, sondern der Staat hat dank Ihrer tätigen Mithilfe möglicherweise über seine Verhältnisse gelebt.
Ganz sicher aber wird er unter seinen Möglichkeiten regiert.
Mit - verhältnismäßig - freundlichen Grüßen,
Ihr Stephan Ueberbach
Samstag, 4. September 2010
Umfragen
Last month a worldwide telephone survey was conducted by the UN.
The only question asked was:
"Would you please give your honest opinion about solutions to the food shortage in the rest of the world ?"
The survey was a huge failure because of the following:
In Eastern Europe they didn't know what "honest" meant.
In Western Europe they didn't know what "shortage" meant.
In Africa they didn't know what "food" meant.
In China they didn't know what "opinion" meant.
In the Middle East they didn't know what "solution" meant.
In South America they didn't know what "please" meant.
In the US they didn't know what "the rest of the world" meant.
And finally, Britain and Australia both hung up because they couldn't understand an Indian accent!
The only question asked was:
"Would you please give your honest opinion about solutions to the food shortage in the rest of the world ?"
The survey was a huge failure because of the following:
In Eastern Europe they didn't know what "honest" meant.
In Western Europe they didn't know what "shortage" meant.
In Africa they didn't know what "food" meant.
In China they didn't know what "opinion" meant.
In the Middle East they didn't know what "solution" meant.
In South America they didn't know what "please" meant.
In the US they didn't know what "the rest of the world" meant.
And finally, Britain and Australia both hung up because they couldn't understand an Indian accent!
Freitag, 2. April 2010
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